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#QueerimKreisGG - SPD macht sich strafbar

Am 14.02.2021 machte sich die 1. Queer-Pride im Kreis Groß-Gerau bemerkbar. Anlass der Aktion ist die kommende Kommunalwahl am 14.03.2021. DIE LINKE. im Kreis Groß-Gerau scheint das Thema diesmal ernsthaft zunehmen und schrieb auch im Kreiswahlprogramm unter dem Stichpunkt Queer, Absatz 1, Zitat: ,,Mit der Ehe für Alle ist ein bedeutender Schritt für die Gleichstellung der verschiedenen Beziehungsformen gelungen. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Homosexuelle und Menschen mit eigener Geschlechteridentifikation mit Vorurteilen oder teilweise sogar mit Gewalt und Hass konfrontiert werden. Hier muss dringend Informations- und Aufklärungsarbeit betrieben und Betroffene besser unterstützt werden."

SPD, Grüne, Freie Wähler, Kombi, CDU und auch die FDP haben sich in ihrem Kreiswahlprogramm zu dem Thema Queer und auch zu dem Thema Geschlechtergerechtigkeit nicht geäußert. Allerdings hat sich die AFD zu dem Thema geäußert. Sie schreiben:,,Die AFD setzt sich für Toleranz gegenüber unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens ein. Sexualität und Religion ist Privatsache, daher müssen Familien und insbesondere Kinder vor religiösem Fundamentalismus und Gender-Ideoligie geschützt werden."

Gerade von der SPD, hätte man sich gefreut, wenn sie sich zu dem Thema Queer und auch zu dem Thema Geschlechtergerechtigkeit geäußert hätten, da die SPD zusammen mit DIE LINKE. sich auf den CSDs zeigen und mit ihrem eigenen Block mitlaufen, um für eine Gerechtere und Queere Vielfalt in userem Land zu kämpfen.